Wir sind in der Tat sehr dankbar darüber, dass wir Ghostbusters Remastered für die PS4 und Xbox One testen durften. Schon immer üben die Geisterjäger eine Faszination auf uns aus! Die Filme samt Schauspieler sind einfach Kult und eigentlich jeder auf dem Erdball hat schon mal was von Slimer gehört.
In unserem Test werden wir euch verraten, ob Ghostbusters Remastered auf der aktuellen Konsolengeneration überzeugen kann.
Gemeinsam seid ihr in Ghost Busters The Video Game Remastered stark
Kult im Videospiel
Wer die Filme aus den 80ern kennt, der wird die Schauspieler sofort wiedererkennen. Neben Bill Murray und Aykroyd seid ihr als neuer bei den Ghostbusters tätig und dürft euch auf jede Menge „Drecksarbeit“ freuen. Egal, sei es drum. Alleine schon die kultigen Figuren haben unser Herz erwärmt! Verdammt, wir müssen unbedingt den Film mal wieder ansehen!
Doch bevor es soweit ist durften wir die Grundausbildung absolvieren. Vielleicht auch mehr oder weniger gezwungenermaßen, denn Slimer ist ausgebrochen und wir müssen ihn wieder einfangen. Doch wie werden Geister überhaupt eingefangen?
Relativ schnell werden euch die Gameplay Mechaniken erklärt. Ihr schießt auf die durchsichtigen und zum Teil bösen Kreaturen und schwächt diese erstmal. Haben sie dann nur noch wenig Leben, dann müsst ihr sie in eurem Strahl halten und hin- und herschleudern. Ist der Lebensbalken bis zur Erschöpfung gesunken könnt ihr die Biester mit Hilfe euren Gadgets endlich einfangen und einsperren.
Zugegeben: Anfangs haben wir uns ein bisschen dumm angestellt, weil die Steuerung nach wie vor ein bisschen umständlich ist. Manchmal hatten wir auch das Gefühl, dass wir keine Kontrolle über unseren Strahl hatten und trotzdem gewinnen konnten. Hier hätten wir uns ein bisschen mehr Feinfühligkeit seitens der Entwickler gewünscht.
Sobald wir uns aber daran gewöhnt hatten, waren die Kämpfe auch kein Problem mehr. Nach und nach konnten wir unsere Gadgets auch aufwerten und verbessern. Diese Verbesserungen bringen tatsächlich einen Mehrwert und motivieren!
An manchen Stellen müsst ihr allerdings geduldig sein. Bevor sich die Geister in Ghost Busters Remastered zeigen, solltet ihr diese zunächst aufspüren. Dank einer speziellen Brille und einem Anzeiger werdet ihr immer zu den Fieslingen gelenkt und könnte dieses somit aufspüren. Es ist jetzt nicht unbedingt der Brüller, aber es gehört eben zum Job eines Geisterjägers dazu!
Dieses Gefühl zieht sich übrigens auch durch das ganze Spiel! Ghostbusters ist in diesem Sinne kein richtiges Knüller-Game, aber der Kult Status der Filme und deren Schauspieler ist einfach Argument genug, dieses Spiel ins Herz zu schließen.
Die Nostalgie und die Möglichkeit Geisterjäger zu sein haben durchaus seinen Reiz. Schön ist übrigens auch, dass die Story immer wieder auf die Filme von damals verweist. Das sind in der Tat sehr starke Pluspunkte, die Ghost Busters Remastered zu einem Trash Game seiner Art macht. Schade ist allerdings, dass es keine deutsche Synchronisation gibt. Die Texte sind zwar auf deutsch, aber die Schauspieler sprechen nur englisch.
- Diesen großen Freund kennen wir schon von den Ghost Busters Filmen
- Macht euch wieder auf die jagt nach Gespenster
- Immer schön freundlich bleiben.
Das Spiel als Filmkulisse
Ghostbusters Remastered lässt euch viele Orte besuchen, die auch im Film vorkommen. Ihr seid unter anderem im Hauptquartier der Jäger, in einem großen Hotel und ihr seid natürlich auch draußen Unterwegs.
Selbst der Humor und die kultigen Sprüche haben die Entwickler mit Liebe zum Detail integriert. Allerdings können wir nicht leugnen, dass das Spiel trotz „Remastered Status“ älter geworden ist. Zwar sieht das Spiel gegenüber der PS3 besser aus, aber die Charaktere und Umgebungen wirken stark veraltet. Ebenso spiegelt es sich bei dem Gameplay wieder.