So etwas hört man auch nicht alle Tage in der Spieleindustrie: CD Projekt RED hat heute per Twitter bekanntgegeben, dass das Entwicklerstudio von einer oder mehreren unbekannten Personen erpresst wird. Diese Personen scheinen an interne Dateien der Entwickler gelangt zu sein, und zwar an Dokumente und frühe Entwürfe zu Cyberpunk 2077.
Zu diesem Titel ist noch fast nichts bekannt, doch das könnte sich bald ändern. CD Projekt RED hat nämlich die Polizei eingeschaltet und will das Lösegeld nicht zahlen, und somit könnte es sein, dass die Dateien von den Erpressern bald veröffentlicht werden. Genau das steht in dem recht ungewöhnlichen Twitter-Post, der die Öffentlichkeit anscheinend auf eventuell bevorstehende Leaks vorbereiten soll. Demnach seien die gestohlenen Dateien sehr alt und würden in keinster Weise das aktuelle Konzept zu Cyberpunk 2077 widerspiegeln.
Fans werden sich aber dennoch auf diese Dateien stürzen – wenn der Leak denn kommt. Denn seit vier Jahren hat es so gut wie keine neuen Informationen zum Spiel gegeben. Es ist aber durchaus möglich, dass bei der anstehenden E3 endlich mehr verraten wird.
— CD PROJEKT RED (@CDPROJEKTRED) 8. Juni 2017